Begleitpflanzen für Alte Rosen
Die Begleitpflanzen für Alte Rosen sorgen für eine lang anhaltende Blüte im Rosenbeet. Sie harmonieren in Farbe und Wuchs mit den Alten Rosen.
Wildpflanzen eignen sich sehr gut als Begleitpflanzen zu Alten Rosen.
Rosenbeet im Juni
Die Farben der Alten Rosen reichen von dunklem Karminrot über viele verschiedene Rosatöne bis zu hin zu Weiss.
Dazu passen die Blau-, Rosa- und Weisstöne von Glockenblumen, Iris, Fingerhut, Nelken und vielen anderen mehr. Kräftige Gelb- und Orangetöne passen in der Regel nicht zu Alten Rosen - es droht ein Farbensalat.
Begleitpflanzen während der Rosenblüte
Unser Rosenbeet wird von Lavendel und Katzenminze umsäumt. Ihr zartes helles Blau wirkt freundlich und verträumt.
Glockenblumen, Lavendel, Steppensalbei, Blut-Storchschnabel, Fingerhut und die verschiedenen Nelken nehmen die Farben der Alten Rosen auf und variieren sie.
Rosenbeet im Spätsommer und Herbst
Viele dieser Begleitpflanzen können, kurz bevor sie verblüht sind, zurückgeschnitten werden - sie blühen von August bis Oktober ein zweites Mal. Die Katzenminze blüht sogar bis zu den ersten starken Frösten im November.
Begleitpflanzen von Juli bis Oktober
Blumenoregano, Blutweiderich, Rosmarinblättriges Weidenröschen, die Bergaster und die sehr dankbare Aster x frikartii 'Wunder von Stäfa' sind Spätblüher, sie sorgen für Blütenfülle bis weit in den Herbst hinein.
Rosenbeet im Frühling
Blumenzwiebeln von Wildkrokus, einheimischem Blaustern, von Schneeglöckchen, Zwergiris und vielen anderen mehr bringen erste feine Blütenschleier in die Beete - frühe Bienen wissen das zu schätzen.
Begleitpflanzen von März bis Mai
Das sind die Begleitpflanzen zu unseren Alten Rosen. Selbstverständlich wären auch ganz andere Kombinationen mit anderen Wildpflanzen möglich.
Wildstaudenbeet anlegen
Alle diese Pflanzen wachsen natürlich auch ohne Rosen - in einem mehr oder weniger humosen Oberboden.
Entwerfen Sie doch Ihr eigenes Blumenbeet! Versuchen Sie's!
Einfach alten Bewuchs entfernen, aber nur die Pflanzen, der Oberboden bleibt! Nach vier Wochen wird nochmals leicht durchgehackt und die unerwünschten Pflanzen herausgelesen. Wurzelunkräuter sorgfältig entfernen!! Eventuell etwas Kompost beigeben.
Jetzt können Sie anpflanzen. Wildpflanzen erhalten Sie bei Wildpflanzenproduzenten. Während der nächsten paar Wochen sollten Sie das Beet mehrmals durchjäten, weil viele Samen, welche noch im Boden sind, keimen werden.
Mit etwas Pflege blüht ein solches Beet über viele Jahre hinweg! Wildpflanzen sorgen selber für Nachwuchs, sie versamen sich.
Ich wünsche Ihnen bei der Arbeit viel Freude und Vergnügen!