Historische oder Alte Rosen
Historische Rosen sind jene Rosen, welche bereits vor 1867 gezüchtet wurden oder Kreuzungen verschiedener Alter Rosen sind.
Blühende Rosenhecke
Alte Rosen sind die Rosen der früheren Schloss- und Klostergärten. Sie ähneln in Wuchs und Blüte noch immer den Wildrosen. Die Blütenfarben variieren von dunklem karminrot über lila und rosa bis weiss.
Viele Alte Rosen haben wenig gefüllte Blüten, andere haben unglaublich viele kunstvoll gefältelte Blütenblätter. Ihnen allen gemeinsam ist der wunderbar süsse Rosenduft.
Fast alle Historischen Rosen blühen nur einmal im Jahr, im Juni. Ihre schönen, wohlgeformten Sträucher sind aber auch ausserhalb der Blütezeit ein Gewinn.
Historische und Alte Rosen
Historische Rosen sind in Klassen eingeteilt. In unserem Garten wachsen vor allem Gallica-, Alba- und Damascenerrosen.
Die Rosen geben unserem Garten Blütenfülle und feinen Duft und sie passen zu unserem alten, kleinen und feingliedrigen Häuschen.
Alle diese Rosen wachsen in unserem Garten und sind gesund. Sie werden nicht gespritzt und erhalten keinen Kunstdünger.
Alte Rosen im Herbst und Winter
Viele Historische Rosen tragen im Winter reichen Hagebuttenschmuck, vor allem wenn ihre Blüten nicht vollgefüllt sind. Es gibt aber auch Sorten mit wenig gefüllten Blüten, die keine Hagebutten tragen - ihre Blüten sind steril. Sich vor dem Kauf erkundigen!
Historische Rosen lassen sich sehr gut mit Wildpflanzen kombinieren.
Rückschnitt der Rosen nach der Blüte
Die meisten Historischen Rosen blühen, genau wie die Wildrosen, nur einmal im Jahr. Deshalb müssen sie nach der Blüte nicht zurückgeschnitten werden.
Viele der Alten Rosen bilden im Laufe des Sommers Hagebutten - ein hübscher Winterschmuck oder Futter für die Vögel, je nach Strenge des Winters und je nach Rosensorte.
Einige unserer Damascenerrosen sind jedoch öfterblühend. Damit der Strauch neue Knospen und Blüten bildet, werden die verwelkten Rosen, anders als moderne Rosen, auf höchstens zwei Augen unterhalb der verwelkten Blüten zurückgeschnitten.
Die Triebe treiben an der Spitze schneller neue Knospen als weiter unten.