15. Juni 2025

Der Strasse entlang wachsen bei uns zahlreiche verschiedene Wildrosen.

Die Zimtrose ist eine ideale Wildrose, auch für kleinere Gärten. sie ist sehr hübsch, kleiner im Wuchs und sie blüht auch an schattigeren Plätzen.
Schmetterlinge

Dieses Jahr fliegen sehr wenige Schmetterlinge, auch ihre Raupen sind noch kaum zu sehen. Die meisten Raupen sind Feinschmecker, sie sind auf wenige Pflanzenarten spezialisiert.

Der Schwalbenschwanz und der Kleine Fuchs überwintern als Falter, deshalb sehen sie nach dieser langen, rauen Zeit etwas mitgenommen aus.


Kleine Insekten
In einem Naturgarten leben sehr viele kleine Tiere, wie Falter, Mücken, Käfer, Zweiflügler, Hautflügler, Spinnentiere.


Dazu kommen die unendlich vielen Bodenbewohner wie Würmer, Käfer, Springschwänze, Tausendfüsser, Fadenwürmer etc.
Sie alle haben genügend Futter und können sich vermehren. Wirklich unglaublich!


Grasglucken sind Nachtfalter. Die Raupen leben von harten grossen Gräsern.




Die alten Rosen wurden in vorletzten Jahrhundert gezüchtet. Sie blühen nur einmal, dafür aber sehr reich, sie blühen ausschliesslich und in den Farben weiss, rot und rosa.



Man schätzt, dass die Mauereidechse unsere früher heimische Zauneidechse ersetzt.
Am Gartenteich
Der ganze Teichrand ist mit verschiedenen Sumpfpflanzen bewachsen


Nur wenige Tage später, beginnen die ersten Krötchen auszuwandern. Sie sind noch unglaublich klein, nur einen Zentimeter!



Die vielen verschiedenen Blütenpflanzen garantieren eine lange Blütezeit.
19. April 2025


Die Luft ist zwar immer noch recht kühl, jeden Tag herrscht Bodenfrost, aber tagsüber scheint die Sonne!
Vögel und Wildbienen
Die Vögel beginnen zu balzen - die Amseln suchen am Weiherrand unter dem Moos feuchtes Nistmaterial.

Das Rotkehlchen ist wieder zurück - fast alle unsere Rotkehlchen überwintern im Süden und fliegen im Frühling wieder zu uns zurück.

Ein Männchen der gehörnten Mauerbiene sucht eventuell in den verlassenen Käferfrassgängen einen Schlafplatz für die nächste Nacht.
Reptilien und Insekten

Blindschleichen sind Echsen, keine Schlangen.
Sie ernähren sich von Würmern, kleinen Insekten und Schnecken. Unter der Abdeckung des Komposts leben bei uns immer viele Blind schleichen.

Asseln leben in grossen Gruppen im Kompost (13.04.2025)
Asseln spielen eine wichtige Rolle bei der Zersetzung organischen Materials.
Die befruchteten 25 bis 90 Eier und die Larven werden in einer flüssigkeitsgefüllten Blase an der Bauchseite vom Weibchen etwa 40 bis 50 Tage getragen. Nach 14 Häutungen sind die Tiere dann geschlechtsreif.
Ameisenlöwen an einer sonnigen und trockenen Hauswand
Ameisenlöwen sind gefürchtete Kleintierjäger. Sie bauen Trichter in den trockenen Sand und graben sich in den Trichtergrund. Überquert ein kleines Insekt die Trichterwand wird es mit Sand bespritzt, gefangen und verspeist.

Nach zwei Jahren verpuppt sich der Ameisenlöwe und es schlüpft ein libellenartiges Insekt.


Amphibien
Plötzlich zieht Leben ein, in unserem Teich. Die Kröten sind wieder hier und wickeln ihre Laichschnüre rund um die Pflanzenstängel.

Die kleineren Männchen umklammern die Weibchen und lassen sich tragen.
Die Weibchen wickeln die Laichschnüre mit den Eiern um die Pflanzenstängel

Da Erdkrötenlaich giftig ist, wird er nicht gefressen

Blumentöpfe
In den Blumentöpfen vor der Haustreppe wachsen Wildpflanzen. Trockenspezialisten sind pflegeleicht und müssen nur wenig gegossen werden.
Sie versamen sich in die Nachbarstöpfe, was aber meistens niemanden stört.
Die Wasserpflanzen sind in wasserdichten Töpfen.


Die Alpenwaldrebe blüht im April/Mai, sie wächst an einer Rankhilfe.
Sie liebt halbschattige Standorte und erfreut uns mit zauberhaften blauen Blüten.


Abendstimmung